ZDS Newsletter 64
时间:2013-10-30 12:00 来源:作者:
ZDS Newsletter
Ausgabe 64 (Juni 2013)
Prof. Dr. Hartmut Eggert : 30 Jahre Freundschaft mit der Beida
Am Nachmittag des 31. Mai 2013 hielt Prof. Dr. Hartmut Eggert der Freien Universität Berlin, der zu diesem Zeitpunkt an der Peking-Universität zu Besuch war, in der Bibliothek des ZDS einen Vortrag mit dem Titel „Über die Nachhaltigkeit der internationalen akademischen Zusammenarbeit: Voraussetzung, Beschränkung, Chance - Erfahrung von 30 Jahren“. Zu den Zuhörern gehörten über zehn Mitglieder des ZDS, Kollegen der Deutschlandstudien von den Schwesteruniversitäten wie der Universität des Außenhandels bzw. der Pekinger Fremdsprachenuniversität sowie Frau Rogler, des Verbindungsbüros der Freien Universität Berlin in Peking.
Am Abend organisierten rund 40 Gäste im Xin Kaiyuan Restaurant eine lebhafte Geburtstagsfeier für Professor Eggert, darunter Mitglieder des ZDS, ältere Professoren der deutschen Fakultät, Repräsentanten der Schwesternuniversitäten sowie einige gute Freunde von Prof. Eggert. Es war ein sehr fröhlicher Abend mit einigen besonderen Geschenken für Herrn Professor Eggert, insbesondere einem Kalligraphiegemälde von Herrn Professor Zhang Guoyou.
In den vergangenen 30 Jahren hat Professor Eggert mit vielen Universitäten in Europa und auch in Asien wissenschaftlich zusammengearbeitet. Besonders für die Peking-Universität ist er ein alter guter Freund, der zur Zusammenarbeit und Freundschaft der Peking-Universität und der Freien Universität Berlin beigetragen hat. Diesen Verdienst rechnen ihm die leitenden Persönlichkeiten der Peking-Universität hoch an. Am 5. Juni lud Herr Li Yansong, der Vize-Rektor der Peking-Universität, Professor Eggert zum Diner ein und überreichten ihm das Geschenk von dem Rektor Herrn Wang Enge.
6. Sitzung des ZDS-Beraterkreises: Workshop „Tabu“
Am Nachmittag des 15. Mai 2013 führte das ZDS mit Akademikern der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, mit denen das Zentrum kooperiert, eine Videokonferenz, auf der über den vom 11. bis zum 12. Oktober 2013 gehenden Workshop "Tabu" diskutiert wurde. An dieser Veranstaltung werden voraussichtlich 17 Gelehrte aus China und Deutschland teilnehmen. Auf der Videokonferenz haben die Beteiligten gemeinsam das Thema des Vortrags bestimmt und sich gegenseitig über den Vortragsentwurf ausgetauscht.
Übersetzerwerkstatt: Rechtswissenschaft
Am 21. Mai 2013 fand in der Bibliothek des Goethe-Instituts in der Danling-Straße zum dritten Mal die Übersetzungswerkstatt statt. Das Thema war „Übersetzung von Rechtswissenschaft“. Die Vorträge hielten Professor Huang Hui vom Institut für Rechtswissenschaft der Universität für Luft- und Raumfahrt Peking und Professor Wang Shizhou vom Institut für Rechtswissenschaft der Peking-Universität, der zugleich der chinesisch-deutsche akademische Botschafter der Alexander von Humboldt-Stiftung ist.
Mit dem deutschen Fachwort „Dogmatik“ als Beispiel erläuterte Professor Wang humorvoll das Thema, wobei er dafür appellierte, dass die Übersetzungsbranche sich nicht an Dogmen haften, sondern durch die Wortwahl die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse in der Übersetzung widerspiegeln sollte. Auf dem Vortrag folgte lebhafte Interaktion zwischen dem Redner und den Zuhörern.
Nachrichten
◆Der chinesische Literaturnobelpreisträger Mo Yan war am 11. Juni zu Gast in der deutschen Botschaft. Botschafter Dr. Michael Schaefer gratulierte ihm bei einem Abendessen in der Residenz zu seiner hohen Auszeichnung und übergab ein Geschenk des deutschen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Anschließend fand ein kleines Kolloquium statt, bei dem auch die Schriftsteller Li Er, Tie Ning, Repräsentanten aus der Medien- und der akademischen Welt, sowie Beamten des Kulturreferats und Politikreferats der Botschaft zu Gast waren. Prof. Huang Liaoyun nahm hieran ebenfalls teil.
Mo Yan und Günter Grass kennen einander nicht, schätzen sich jedoch gegenseitig. Mo Yan hat die Forschungsgesellschaft der deutschen Literatur China darum gebeten, den älteren deutschen Kollegen zu grüßen und ihm seinen Respekt zu erweisen.