ZDS Newsletter 63
时间:2013-10-30 12:00 来源:作者:
ZDS Newsletter
Ausgabe 63 (Juni 2013)
Buchpräsentation mit anschließendem Kolloquium „Deutschlands Rolle
in der internationalen Politik“
Am 24. Mai 2013 veranstaltete das Zentrum für Deutschlandstudien (ZDS) der Peking-Universität zusammen mit der Deutschen Botschaft in China eine Buchpräsentation für das neue Werk Deutschland und die internationale Politik von Frau Professorin Lian Yuru, mit dem anschließendem Kolloquium zum Thema "Deutschlands Rolle in der internationalen Politik".
Die Veranstaltung selbst fand im Europasaal der Deutschen Botschaft in China statt. Unter den 60 Teilnehmern, befanden sich unter anderem Vertreter der Lehrenden und Studierenden des ZDS und weitere Persönlichkeiten, die sich mit dem deutsch-chinesischen Austausch befassen. Zusammen mit der Autorin des Buches nahmen an der Sitzung auch der Direktor des ZDS Professor Huang Liaoyu, Michael Staack, Professor für Politische Wissenschaft an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und Professor Liu Liqun von der deutschen Fakultät der Pekinger Fremdsprachenuniversität teil.
Während der gesamten Veranstaltungen wurden eine Reihe verschiedener Bücher vorgestellt, und Fragen und Anmerkungen der Gäste und Zuhörer intensiv diskutiert. Die These von Professorin Lian Yuru, dass zwischen Deutschland und China eine Partnerschaft der „natürlichen Verbündeten“ bestehe, hat wie andere ihrer Thesen zu einer lebhaften Diskussion beigetragen. Frank Hartmann, der Chef der Presseabteilung der Deutschen Botschaft in China, moderierte die Sitzung. Professorin Lian Yuru, prominente Forscherin im Bereich der Internationalen Beziehungen, ist laut Professor Staack „eine wichtige Persönlichkeit der chinesisch-deutschen diplomatischen Beziehungen“. Ihr neues Werk Deutschland und die internationale Politikist vom Verlag der Peking-Universität veröffentlicht worden. Das Buch, welches in der akademischen Öffentlichkeit breite Aufmerksamkeit erregte, enthält wichtige Forschungsergebnisse über das "Deutschlandproblem" und die chinesisch-deutschen bzw. chinesisch-europäischen Beziehungen, mit denen sich Frau Prof. Lian Yuru seit mehreren Jahren auseinandersetzt.
Mit dieser Veranstaltung hat die Deutsche Botschaft in China zum ersten Mal für chinesische Intellektuelle eine Buchpräsentation sowie ein Kolloquium organisiert.
Übersetzerwerkstatt: Literatur
Am Nachmittag des 14. April 2013 öffnete das Goethe-Institut zum zweiten Mal seine Türen für die Übersetzungswerkstatt zum Thema Literaturübersetzung. Vorträge hielten unter anderem Herr Prof- Huang Liaoyun, Preisträger des Luxun-Preises für Literaturübersetzung, sowie Frau Prof. Ren Weidong der Pekinger Fremdsprachenuniversität. Teil der Übersetzungswerkstatt war es, über Begriffe der Literaturübersetzung und der literarischen Sprache, sowie über Merkmale und Strategien bei ihren Übersetzungen zu diskutieren.
Die Veranstaltung der Bibliothek fand großen Anklang, so dass am Ende kein freier Platz mehr zur Verfügung stand. Sowohl Lehrende und Studierende der deutschen Fakultäten vieler Hochschulen, Liebhaber und Übersetzer der deutschen Literatur, und Besucher, die im Bereich des chinesisch-deutschen kulturellen Austauschs tätig sind, nahmen daran teil.
Die seit dem März 2013 gestartete Veranstaltung "Übersetzungswerkstatt" dient zur Koordinierung der Durchführung des Förderungsplans für Übersetzung in China durch das Goethe-Institut. Ziel der Veranstaltung war es darüber hinaus die Qualität der Übersetzung vom Deutschen ins Chinesische zu verbessern, mehr neue Übersetzer zu entdecken und zu fördern sowie für alle Deutschlandsforscher, die die Übersetzungsarbeit lieben, ein offenes Forum zum Lernen und Austauschen zu bieten.
Nachrichten
◆Vom 5. bis zum 11. Mai flog Professor Han Shuifa auf Einladung der Wesleyan University in die USA, um sich dort am zweiten chinesisch-amerikanischen akademischen Forum zu beteiligen, das gemeinsam von dem chinesischen Sozialwissenschaftsmagazin und der Wesleyan University veranstaltet worden war.
Das diesjährige Forum stand unter dem Motto: „Aufklärung unter der komparativen Perspektive“. Vertreter der Konferenz kamen von inländischen Hochschulen und Instituten wie der Peking-Universität, Tsinghua-Universität, Wuhan-Universität und der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, außerdem auch von der Stanford University, Yale University, Columbia University, New York University und Wesleyan University. Der von Professor Han Shuifa vorgetragene Beitrag lautete: " Der dritte wichtige Faktor der Aufklärung - über die aufklärerischen Gedanken in Kants „Kritik der Urteilskraft“. Der Direktor der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften Wang Weiguang und Professor Roth, Rektor der Wesleyan University, hielten auf der Veranstaltung ebenfalls wissenschaftliche Vorträge.