ZDS Newsletter 54
时间:2011-04-18 12:00 来源:作者:
ZDS Newsletter
Ausgabe 54 (Dezember 2011)
Rückblick auf 2011
2011 ist für das ZDS das erste Jahr der zweiten Förderungsperiode, in der die Zusammenarbeit zwischen der Peking Universität, dem DAAD, der Humboldt Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin fortgesetzt wird. Im September haben wir den erfolgreichen Abschluss der ersten Förderungsperiode und die Gründung der ZDS-Alumnivereinigung gefeiert. Die leitenden Repräsentanten der kooperierenden Partner und der ZDS-Direktor Prof. Chen Hongjie haben mit großer Zufriedenheit auf die vergangenen fünf Jahre zurückgeblickt, in denen das ZDS den Kinderschuhen entwachsen ist, und nun mit Energie und Dynamik seine Ziele weiterverfolgen kann.
Im Jahr 2011 ehrten einige hochkarätige Gäste unser Zentrum mit ihrem Besuch. Der Soziologe Prof. Hans Joas hat uns seine neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Menschenrechte präsentiert. Der Max-Weber-Experte Prof. Wolfgang Schluchter hat mit seiner Vorlesungsreihe, in der er die Weberschen Gedanken meisterhaft darstellte und interpretierte, ein zahlreiches Publikum angezogen. Mit dem Besuch der Schriftstellerin Monika Maron hat das chinesische Publikum eine herausragende Repräsentantin der deutschen Gegenwartsliteratur kennengelernt. Der ZDS-Workshop, der einmal im Jahr stattfindet, hatte diesmal „Romantik“ zum Thema. Mehr als 60 chinesische und deutsche Wissenschaftler und Studenten haben sich mit dieser historischen Bewegung und ihren Auswirkungen auseinandergesetzt.
Auch an dem chinesisch-deutschen kulturellen Austausch hat sich das ZDS in unterschiedlicher Form beteiligt. Zum heißen Thema des Jahres Kindererziehung haben wir mit dem Pekinger Büro des DAAD eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Als Hauptorganisator hat das ZDS in Berlin die Ausstellung „Das Leben von Käthe Zhao“, in Düsseldorf die Ausstellung „Cai Yuanpei – Der Vermittler zwischen der chinesichen und deutschen Kultur“ präsentiert. Die Kunstausstellung „Aufklärung“, die im Frühjahr in Peking eröffnet wurde, ist ein wichtiges Ereignis im Kulturaustauch zwischen China und Deutschland. Das ZDS hat sich von Anfang an aktiv an dem Rahmenprogramm beteiligt. Mehrere ZDS-Mitglieder waren Referenten bei Vortragsveranstaltungen oder Diskussionsteilnehmer auf dem Podium.
Wie in den letzten Jahren haben wir uns im Sommer von unseren Absolventen verabschiedet, im Herbst neue Stipendiaten zum einjährigen Studium nach Berlin geschickt, und Neuankömmlinge aus verschiedenen Fachrichtungen in unser Masterprogramm aufgenommen. Mit der Entwicklung des ZDS kommen auch immer mehr Anfragen von deutschen Studenten, die bei uns ein Praktikum machen möchten. Der akademische Nachwuchs in den Deutschlandstudien erfreut uns sehr und bringt Vitalität in unser Haus.
Man denkt an das vergangene Jahr zurück, um mit mehr Zuversicht an das neue Jahr heranzugehen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir in dem kommenden Jahr 2012 mit noch mehr, noch besseren Veranstaltungen der Aufmerksamkeit und Unterstützung unserer Freunde entgegenkommen können. Wir wünschen hier allen Freunden Gesundheit und viel Glück im Jahr des Drachen!
Umschlag der Silvester-Grußkarte von ZDS
Nachrichten
Auklärung und
politische Philosophie
Der Aufklärungsdialog Serie 7 Auklärung und politische Philoso- phie fand am 19.Nov. in der Peking Universität statt. Sprecher waren Prof. Li Qiang aus der School of Government der Peking Universität und Prof. J. Gebhart aus der Universität Erlangen Deutschland. Die beiden Sprecher führten Gespräch und Debatte über die Bedeutung und Wirkung der Aufklärung. Auch das Publikum nahm begeistert an der Diskussion teil. Es gehört zu der Serien- veranstaltung Aufklärungsdialog, Teil der Ausstellung Die Kunst der Aufklärung, und wurde von der deutchen Stiftung Mercator und der Peking Universität gemeinsam organisiert.
ZDS-Salon:Humanismus
ZDS-Salon fand von 26. bis 27 Nov. statt. Vizedirektor Gan Chaoying (School of Law) leitete den Salon. Das Thema war Interkultureller Humanismus. Prof. Han Shuifa (Institut der Philosophie) hielt die Rede und erläuterte den Begriff Humanismus aus chinesischen und deutschen Perspektiven. Danach gab es lebhafte Diskussion.