ZDS Newsletter 49
时间:2011-04-18 12:00 来源:作者:
ZDS Newsletter
Ausgabe 49 (Mai 2011)
Sinologie-Tagung an der Beida
Vom 13. bis 14. Mai wurde das Forum der chinesischen Intellektuellen und deutschen Sinologinnen unter dem Titel „Theorie, Methodologie und Praxis der internationalen Sinologiestudien der letzten 30 Jahren“ an der Beida gehalten. Neun deutsche Sinologinnen nahmen daran teil, darunter Prof. Bettina Gransow von der Freien Universität Berlin und Prof. Nicola Spakowski von der Freiburg Universität. Chinesische und deutsche Intellektuelle führten Diskussionen über folgende Themen: Zustand und Probleme der deutschen Sinologie, chinesisch-deutsche Beziehungen, Kulturaustausch zwischen China und Deutschland, und chinesischen Sprachunterricht in Deutschland. Mitglieder des Zentrums für Deutschlandstudien wohnten der Konferenz bei, darunter Qin Mingrui, Xu Jian und Zhao Jinzhong. Prof. Cheng Hongjie ergriff auf der Konferenz das Wort.
Delegation aus München am ZDS
Am 15. April, 2011 ist eine Delegation von über dreißig Leuten von „dem Jugend-Forum“, einem diplimatischer Verein aus München, Deutschland zum ZDS an der Beida zu Besuch gekommen. Der Verein setzt sich dafür ein, internationales Verständnis und nichtstaatlichen Austausch zu fördern, und hat eine Geschichte von über sechzig Jahren. Der Initiator von dem diesmaligen Besuch war Prof. Gottfried-Karl Kindermann von der Ludwig-Maximilians-Universität München, und die Delegation bestand vor allem aus Studierenden der LMU und anderen Universitäten. Die Delegation und Studierende des ZDS diskutierten über Themen wie chinesisch-deutsche Beziehungen. Direktor Chen Hongjie traff sich mit Mitgliedern der Delegation.
Prof. Huang Liaoyu zu Gast bei der Lessing-Lesung
Am 7. Mai nachmittags wurde eine Lessing-Lesung unter dem Titel „Die Kraft der Toleranz. Lessing-Lesung: Die Juden“ gehalten. Die Lesung wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Goethe-Institut und dem chinesischen Nationalmuseum konzipiert. Studierende an der Zentralen Akademie für Darstellende Kunst haben ein Frühwerk von Gotthold Ephraim Lessing, Die Juden, in Form einer Vorlesung aufgeführt. Danach haben Prof. Huang Liaoyu und Vize-Prof. Li Yinan von der Zentralen Akademie für Darstellende Kunst ihre Meinungen bezüglich Lessings
und seiner Dramen mit dem Publikum geteilt. Die beiden Professoren haben sich über folgende Themen geäußert: die Judenfrage in Deutschland, Toleranz im Glauben, Lessings Behandlung der typisierten Figuren und seine Beiträge zur Entwicklung der deutschen Dramen. Die Lesung war Teil der Ausstellung „Der Kunst der Aufklärung“.
Meldungen
Vortrag von Prof. Schwarz-Schilling
Am 12. April organisierte das Zentrum für Deutschlandstudien an der Beida in enger Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Tagung, auf der Prof. Christian Schwarz-Schilling einen Vortrag unter dem Titel „Bürgergesellschaft in Europa und China“ hielt. Der Referent promovierte in Sinologie und war ehemaliger Bundersminister für das Post- und Fernmeldewesen. Er arbeitet zur Zeit als Professor an der Technischen Universität Sarajevo.
Canada-Kollege zu Besuch am ZDS
Prof. Laurence McFalls vom Zentrum für Deutschlandstudien an der Universität Montreal, Kanada ist am 10. Mai zum ZDS an der Beida zu Besuch gekommen. Direktor Chen Hongjie und Generalsekretärin Pan Lu nahmen den kanadischen Gast in Empfang. Gast und Gastgeber sprachen von dem Zustand beider Forschungsinstitute, und diskutierten über zukünftige Zusammenarbeit.
Prof. Wang Shizhou als Jury-Mitglied
Prof. Wang Shizhou nahm 2011 das Amt als Mitglied des Wahlauschusses für das AvH Internationale Klimaschutzstipendium der Humboldt-Stiftung, und wurde damit der einzige chinesische Mitglied des Ausschusses. Das AvH-Internationale Klimaschutzstipendium richtet sich auf Entwicklungsländer im Themenfeld Klima- und Ressourcenschutz.
Vortrag von Prof. Chen Hongjie über Sinologie
Prof. Chen Hongjie hielt am 13. Mai einen Vortrag auf der Konferenz „Theorie, Methodologie und Praxis der internationalen Sinologiestudien der letzten 30 Jahren“ unter dem Titel „Vergleich zwischen deutsher Sinologie und chinesischer Germanistik“.