ZDS Newsletter 45
时间:2011-04-04 12:00 来源:作者:
ZDS Newsletter
Ausgabe 45 (Nov. 2010)
DAAD-Beida-Vereinbarung
zur Förderung des ZDS wird verlängert
Von April bis Mai 2010 wurde das Zentrum des Deutschlandstudien(ZDS) an der Peking-Universität von einem Evaluationsgremium aus 5 Personen, die vom DAAD angestellt wurden, in allen Bereichen evaluiert. Nachdem das Evaluationsgremium in Peking, Berlin und Bonn für eine Woche untersucht und umgefragt hatte, legten sie im August einen Evaluationsbericht vor. Nach dem Bericht wurde die Leistungen, die das ZDS Peking in den vergangenen fünf Jahren in den Bereichen der interdisziplinären Forschung, der Studentenerziehung und des akademischen Austauschs erzielten, positiv bewertet. Anhand des Berichtes traf der DAAD die Entscheidung, dem Zentrum des Deutschlandstudien an der Peking-Universität eine weitere fünfjährige Förderung (2011-2015) zu gewähren. Am 10. November unterzeichnete der Präsident der Peking Universität Prof. Dr. Zhou Qifeng gemeinsam mit Delegierten des DAAD und der Partneruniversitäten, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin, in Berlin die „DAAD-Beida-Vereinbarung zur Förderung des ZDS“. Die 15 Zentren des Deutschlandstudien auf der Welt, die vom DAAD gefördert werden, befinden sich meistens in Europa und Amerika. Das ZDS Peking ist das einzige vom DAAD geförderte Zentrum in China.
Eröffnung der Cai-Yuanpei-Ausstellung
an der Universität Osnabrück
Am 26. November wurde die Ausstellung „Cai Yuanpei. Der chinesische Humboldt“ an der Universität Osnabrück eröffnet. Die Vizepräsidentin der Universität Osnabrück Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke nahm an die Eröffnungsfeier teil, und hielt eine leidenschaftliche Eröffnungsansprache. Anwesend war auch der Vizepräsidenten der Peking-Universität Prof. Li Yansong, samt einer von ihm angeführten Delegation aus 3 Leuten. Er hielt auch eine Eröffnungsansprache. Prof. Dr. Chen Hongjie, Direktor des Zentrums für Deutschlandstudien der Peking-Universität, hielt einen Vortrag unter dem Titel „Cai Yuanpei und der Einfluß der deutschen Universitätsidee in China“.
Die Ausstellung wurde von der Cai Yuanpei-Gesellschaft, dem Zentrum für Deutschlandstudien und dem Archiv der Peking-Universität zusammen organisiert. Seit der ersten Ausstellung an der Universität Leipzig wird sie an der Freien Universität Berlin, der Universität Hamburg und der Universität Hannover fortgesetzt. Die Konfuzius-Institut Hannover und die Universität Osnabrück haben die Ausstellung große Unterstützung geleistet.
Meldungen
Koordinierungskonferenz des ZDS in Bonn
Das zweite Koordinierungskonferenz des ZDS im diesem Jahr fand am 25. November im Hauptsitz der DAAD, Bonn statt. In der Konferenz wurde über die Arbeit des vergangenen halben Jahr und den Arbeitsplan des folgenden Jahres sowie den langfristigen Entwurf der folgenden fünf Jahren diskutiert. Der Vizepräsidenten der Peking Universität, Pro. Li Yansong, der Direktor des ZDS Chen Hongjie und die Generalsekretärin Pan Lu nahmen an die Konferenz teil. Die deutschen beteiligten der Konferenz waren Susanne Otte, die zuständige Referentin des DAAD für China, Pro. Dr. Reinhard Singer, Beauftragter der Humboldt-Universität für die Koordinierung des Zentrums für Deutschland-Studien (ZDS) an der Peking Universität, sowie Pro. Dr. Klaus Muehlhahn, Beauftragter der freien Universität Berlin für die Koordinierung des ZDS Peking.
Vortrag vom Geschichtsprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin
Am 23. Mai hielt der Geschichtsprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin, Clemens A. Wurm auf Einladung vom ZDS einen Vortrag unter dem Titel: „Die europäische Vereinigung nach dem zweiten Weltkrieg: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich und den Großbritannien“. Nach dem Vortrag diskutierte Pro. Wurm mit dem Publikum tiefgehend über die Probleme in Bezug auf die drei Länder, insbesondere Deutschland. Der Vortrag wurde von Pro. Dr. Li Wei aus der Geschichtsfakultät der Peking-Universität moderiert.
Vortrag vom amerikanischen Akademiker
Am 28. Oktober hielt der Geschichtsprofessor der amerikanischen Universität Ball State (Ball State University), Gregory R. Witkowski, auf Einladung vom ZDS einen Vortrag unter dem Titel: „Grenzlose Wohltätigkeit: Donation, Zivilgesellschaft und Internationalität“. Nach dem Vortrag diskutierten die Studenten des ZDS und die der Geschichtsfakultät heftig mit Pro. Witkowski über die Wohltätigkeit des ehemaligen DDR in Übersee und über die Probleme der Zivilgesellschaft. Der Vortrag wurde von Pro. Dr. Li Wei aus der Geschichtsfakultät der Peking-Universität moderiert.
Lesung der österreichischen Schriftsteller
Auf Einladung von ZDS und dem Kulturforum der österreichischen Botschaft besuchte der berühmte österreichische junge Schriftsteller Hanno Millesi die Peking-Universität. Am 19. November fand seine Lesung und der Dialog zwischen dem Schriftsteller und dem Publikum im Rahmen der Lesung statt, wo er sich aktiv mit ZDS-Studierenden und Lehrern und Studenten der Germanistikfakultät auseinandersetzte.